Foto: © Olaf Jürgens
WHB. Heimat. Westfalen.
Foto/ A. Bowinkelmann/ Zum ersten Parlamentarischen Frühstück mit dem Netzwerk bürgerschaftliches Engagment NRW begrüßte der Präsident des Landtags NRW, André Kuper, am 3. Mai 2023 interessierte Landtagsabgeordnete und das Team der Sprecherinnen und Sprecher des Netzwerks im Landtag.

Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW)

Gemeinsam engagiert

Das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) mit aktuell fast 70 Mitgliedern ist ein unabhängiger Zusammenschluss von landesweit engagierten Gruppierungen, Organisationen und Institutionen, die im Gebiet des zivilgesellschaftlichen Engagements unterwegs sind. Es versteht sich als Sprachrohr der Engagierten im Land Nordrhein-Westfalen und verfolgt das Ziel, die Engagementstrategie für das Land NRW umzusetzen, weiterzuentwickeln und so das bürgerliche Engagement zu stärken und zu fördern.

Weitere Informationen unter: nbe-nrw.de


Teilnehmende der Podiumsrunde; Foto/ CDU-Landtagsfraktion / Ralph Sondermann

CDU-Werkstattgespräch zur Zukunft des Ehrenamts

Gute Rahmenbedingungen gefragt

Am 27. Februar 2024 fand ein Werkstattgespräch der CDU-Landtagsfraktion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verbänden, Vereinen und Initiativen zum Thema Ehrenamt statt. Zu der dreistündigen Veranstaltung im Landtag NRW hatten sich über 120 Interessierte aus unterschiedlichen Engagementsparten angemeldet.

Für das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) diskutierte WHB-Geschäftsführerin Dr. Silke Eilers auf dem Podium über den Wandel ehrenamtlichen Engagements, Wege zum Abbau von Barrieren und Perspektiven für ein gelingendes Ehrenamt. "Engagementförderung ist eine Investition in unsere Demokratie. Um Ehrenamt jedoch eine Zukunft zu geben, muss es attraktiv sein durch geeignete Rahmenbedingungen und passgenaue Unterstützungsstrukturen. Es bedarf eines guten Ehrenamtsdesigns - hier sind Bürokratieabbau, leichte Förderzugänge und Rechtssicherheit im Ehrenamt ebenso zentral wie qualifizierte Anlaufstellen in der Region." Mit Blick auf junges Engagement empfahl Eilers Engagementgelegenheiten schon früh und strukturiert mitzudenken, also Räume für Lernen durch Engagement in Kita und Schule zu schaffen. "Auf diese Weise machen junge Menschen niedrigschwellig Erfahrungen mit Engagement, können dabei ihre Persönlichkeit entfalten, Kompetenzen herausbilden und Selbstwirksamkeit erfahren."


Mitglieder der AG Entbürokratisierung im NBE NRW: mit dabei WHB-Geschäftsführerin Dr. Silke Eilers (1. Reihe, 2. v. l.); Foto/ NBE NRW

AG Entbürokratisierung im NBE NRW tagte am 20. September

 Viele freiwillig Engagierte, vor allem Vorstände in Vereinen, Initiativen und Stiftungen, erleben die Anforderungen an ihr Ehrenamt als kompliziert und den Zeitaufwand als hoch. Ihre Wünsche und Erwartungen wurden im Handlungsfeld „Entbürokratisieren, rechtliche Rahmenbedingungen und finanzielle Förderung engagementfreundlich gestalten“ in der Engagementstrategie für das Land NRW gesammelt. Das Ziel der gleichnamigen AG im Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) ist es, das Wissen und die Erfahrungen des Netzwerks in diesem Kontext zu bündeln und einzubringen. Dazu wurde das große Themenfeld „Entbürokratisierung“ in kleinere Pakete und einzelne Arbeitsschritte aufgeteilt.

Die AG Entbürokratisierung des Netzwerks bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW) tagte am 20. September im Stadttor Düsseldorf, erstmals in Präsenz. Dabei wurde neben den Zielen die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit in den Blick genommen. Auch der Austausch kam nicht zu kurz. Für den Westfälischen Heimatbund ist WHB-Geschäftsführerin Dr. Silke Eilers in der Arbeitsgruppe aktiv.


Der Vorsitzende des Hauptausschusses, Klaus Voussem MdL, Dr. Silke Eilers, Stephanie Krause und Jochen Beuckers für das NBE NRW (v. r.), Foto/ NBE NRW

Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW im Hauptausschuss vorgestellt

Am 23. März 2023 erhielten Dr. Silke Eilers, Stephanie Krause und Jochen Beuckers aus dem Team der Sprecherinnen und Sprecher des NBE NRW die Gelegenheit, das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW in einer Sitzung des Hauptausschusses im Landtag vorzustellen. Dabei ging es um einen Austausch zu Perspektiven, Zielen und Vernetzungsmöglichkeiten. In dem am 4. Dezember 2021 gegründeten Netzwerk sind inzwischen rund 70 Organisationen von landesweiter Relevanz aus Sport, Kultur, Wohlfahrtspflege, Kirchen, Stiftungen, kommunalen Verwaltungen und die Staatskanzlei zusammengeschlossen, um die Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam umzusetzen und weiterzuentwickeln. Der Westfälische Heimatbund e. V. (WHB) ist Gründungsmitglied.


André Kuper, Präsident des Landtags, mit Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Dr. Silke Eilers, Westfälischer Heimatbund, und Jochen Beuckers, Engagierte Städte NRW Foto/ Andrea Bowinkelmann

Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW ist einzigartig

Festakt zur Gründung im Landtag

Bereits mehr als 60 Mitglieder aus Sport und Kultur, Wohlfahrtspflege, Kirchen sowie Stiftungen, Kommunen und Politik hat das Netzwerk bürgerschaftliches Engagement NRW (NBE NRW). Am 7. September 2022 wurde das Netzwerk mit einem Festakt im Landtag Nordrhein-Westfalen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Präsident des Landtags, André Kuper, begrüßte die knapp 120 Teilnehmenden im Plenarsaal: „Das Netzwerk zeigt in beeindruckender Weise, wie vielfältig und fest verwurzelt Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen sind. Es bringt Menschen und ihre Stärken zusammen, bündelt Interessen und bereitet den Boden für Innovationen und Ideen. Der Landtag wird den weiteren Austausch begleiten, wann immer es erforderlich ist.“

Anschließend sprach die Staatsekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, über den Wert des Ehrenamts und die Unterstützung des Landes für das Netzwerk: „Das NBE NRW kann als Brückenbauer und Bindeglied fungieren. Es wird dazu beitragen, die Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam umzusetzen und weiterzuentwickeln. Dabei wird die engere Vernetzung sowie Bündelung gemeinsamer Interessen auch die Arbeit der lokalen Vereine, Initiativen und Engagierten stärken.“

Für das Team der Sprecherinnen und Sprecher des NBE NRW betonten Dr. Silke Eilers, Westfälischer Heimatbund, und Jochen Beuckers, Netzwerk Engagierte Städte NRW: „Das NBE NRW will das Netzwerk der Netzwerke und Sprachrohr für die Engagierten im Land sein. Es ist durch seine unterschiedlichen Mitglieder breit und vielfältig aufgestellt. Mit diesem Netzwerk wollen wir das bürgerschaftliche Engagement in Nordrhein-Westfalen weiter voranbringen und die Engagementstrategie für das Land mit Leben füllen.“

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